Barrierefreier Schönbuchturm?

 

Am 12. September 2018 haben Vertreter des FW- Arbeitskreis „Gelebte Vielfalt“ und Mitarbeiter der GWW die Wege zum Schönbuchturm unter dem Aspekt der Barrierefreiheit begangen. Der Aussichtsturm ist inzwischen ein beliebter Anziehungspunkt für Touristen und die einheimische Bevölkerung. Umso wichtiger ist es, dass die Wege zum Schönbuchturm barrierefrei und leicht zugänglich gestaltet sind. Die Erkenntnisse und Verbesserungsvorschläge wurden in einem Dokument zusammengefasst und an die Kreisverwaltung, den Kreistag, den Herrenberger Gemeinderat sowie an Oberbürgermeister Sprißler und Landrat Bernhard verschickt, in der Hoffnung, dass die wesentlichen Punkte umgesetzt werden. Für Tommy Dingel, Gemeinderat und selbst Rolli-Fahrer, meint: „Für mobilitätseingeschränkten Personen ist wichtig, wie man einfach von Punkt A nach Punkt B  kommt. Deshalb ist es notwendig, dass die Zugangswege zum Schönbuchturm barrierefrei sind. Der Anteil von mobilitätseingeschränkten Personen wird in Zukunft noch zunehmen und diese sollten aus dem öffentlichen Raum nicht ausgeschlossen werden“ .Neben den Verbesserungsvorschlägen für mobilitätseingeschränkte Personen sind in der Zusammenfassung auch Ideen zur touristischen Aufwertung enthalten. Die Stadt Herrenberg sollte sich die Chance nicht nehmen lassen, sich an diesem „Leuchtturmprojekt“ Schönbuchturm entsprechend zu präsentieren und Werbung für die Altstadt zu machen. Dem Arbeitskreis ist bewusst, dass die vorgeschlagenen Verbesserungen nicht umsonst zu haben sind. Es sollte allerdings für einen finanzstarken Landkreis und Kommunen möglich sein das „Leuchtturmprojekt“ Schönbuchturm zu einem vorbildlichen und touristischen Anziehungspunkt auszubauen.

Bei der Begehung waren dabei, von links:

Otto Beerstecher, Steffen Pasche, Hans-Jörg Haarer, Karl-Heinz Lösch, Wolfgang Graf-Götz, Monika Plaschke, Tommy Dingel
Eugen Schuker (fehlt auf dem Bild)

Begehung Schönbuchturm, Dokumentation

Begehung Schönbuchturm, Impressionen