Arbeitskreis Jugend-Freizeit

 

Arbeitskreis „Jugend / Freizeit“ greift aktuelle Themen auf

Vor kurzem traf sich erstmals der neu gegründete
Arbeitskreis Jugend / Freizeit um verschiedene Punkte zu erörtern.

So ging es zunächst um die Frage: Brauchen wir in Herrenberg eine Diskothek?

 

Grundsätzlich scheint die Notwendigkeit erkannt, denn im Konzept eines Einkaufszentrums auf dem ehemaligen Stabi- Gelände war eine solche Einrichtung vorgesehen.

Die Lage hätte den Anforderungen einer ÖPNV–Anbindung, genügend Parkmöglichkeiten, sowie ausreichendem Lärmschutz entsprochen.

Weitere Gründe für eine Diskothek vor Ort wären:

– Die Jugendlichen bleiben in der Stadt, somit wird eine Gefährdung durch lange Nachtfahrten reduziert.

– Eine Diskothek stellt die Abrundung des kulturellen Angebotes dar.

Wir wollen bei der Verwaltung sondieren, welche Fläche sich für die Ansiedlung einer Diskothek eignet.

Ganz ähnlich gelagert ist die Einrichtung einer Rockfabrik: Mit dem Begriff „Rockfabrik“ ist ein Gebäude verbunden, in dem Bands / Combos oder Musikgruppen üben können.

Voraussetzungen sind:

– Mindestens fünf Übungsräume – maximal 15 Räume

– Raumgröße mindestens 20 m²

– Jeder Raum einzeln abschließbar, mit Stromanschluss

– Ein „Hauptraum“ der als Treffpunkt, Auftritte und ev. mit einem Cafe bestückt, fungiert.

Konkret ins Auge gefasst hat der AK das große Gebäude der „Stuttgarter Gardinenfabrik“ das mit seiner Nähe zum
Jugendhaus nahezu ideale Voraussetzungen mitbringen würde.

Mit dem Stadtjugendring (SJR) soll Verbindung aufgenommen werden, inwiefern bereits Überlegungen zu diesem Thema im Gange sind.

Eine „Vernetzung“ mit der Musikschule soll mit deren neuer Leiterin eruiert werden.

Als weiteren – nahe liegenden – Punkt wurde die Situation „Jugendhaus“ besprochen.
Einerseits durch die Veränderung der unmittelbaren Umgebung seitens der
Fußballabteilung des VFL und der damit verbundenen Einschränkungen – besonders für
das 48- Stunden – Festival, andererseits durch die „Vermüllung“ und der
Trinkgelage der jugendlichen Besucher.

Es werden bereits Überlegungen angestellt, wie diesem Problem begegnet werden kann. Die VFLer sehen eine kooperative
Zusammenarbeit als einen Schritt Bewegung in diese Situation zu bringen.

 

Wenn schon über das Thema „Zusammenkunft“ gesprochen wurde, lag auch die Überlegung eines „Nichtkommerziellen Treffpunkts“ nahe.

Ausschlaggebend war die Diskussion um die Partnerschaftsplätze. Daraus ergab sich die Notwendigkeit, nicht nur einen
Platz innerhalb des Stadtkerns zu benennen, sondern ihn auch durch Spielmöglichkeiten (Boulebahn, Rasenschach) aufzuwerten.

Diese Voraussetzungen wären im Otto`schen Garten erfüllt.

Da für dieses Gelände sowieso eine veränderte Nutzungsmöglichkeit, durch Einbeziehung eines Teils des alten Stadtfriedhofes
geplant ist, läge es nahe den „Stadtpark“ auch unter dem Gesichtspunkt eines nichtkommerziellen Treffpunkts mit in die Überlegungen einzubeziehen.

Der AK wird dazu Vorschläge unterbreiten.

 

 

Otto Beerstecher

 

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